Tests

Innen fallen die Änderungen dezent aus. Der 8-Zoll-Touchscreen mit den darunterliegenden Tasten bleibt das zentrale Bedienteil im Forester. Wichtigstes Novum beim aktuellen Jahrgang ist das komplett überarbeitete Eyesight-System mit neuer Stereokamera mit erweitertem Kamerasichtfeld und zusätzlichen Funktionen. Das Notbremssystem verfügt nun auch über eine Kreuzungsfunktion, auch ein Ausweich- und aktiver Spurhalteassistent sowie eine Straßenranderkennung sind mit an Bord. Neu ist auch eine Gestensteuerung für die Klimaautomatik.

Am Antrieb ändert sich nichts: Den Forester gibt es ausschließlich mit dem 2-l-Mildhybrid-Vierzylinder-Boxer, der von einem 16,7-PS-E-Motor unterstützt wird. So kann er kurzzeitig zum Ein- und Ausparken auch rein elektrisch rollen.

Der Elektro-Support sollte dem Forester zwar einen kleinen Verbrauchsvorteil verschaffen, knapp acht Liter sind aber auch kein Bestwert. Und auf der Autobahn kann der Verbrauch auch gern in zweistellige Höhen klettern.

Im Fahrbetrieb kann das neu abgestimmte Fahrwerk überzeugen - komfortabel aber nicht zu weich und durchaus kompetent in flotteren Kurven. Etwas träge hingegen gibt sich die stufenlose Lineartronic-Automatik.

Innen freut man sich über wertiges Interieur, üppige Ausstattung und großzügiges Platzangebot. Dank des permanenten Allradantriebs gibt‘s den subarutypischen Traktions-Bonus inklusive.