Tests

Beim Einsteigen fallen die analogen Instrumente wohltuend ins Auge. Auch die Bedieneinheiten für Klima- und Lichtsteuerung sind erfreulich analog und intuitiv geblieben, da können sich manche deutsche Hersteller mit ihrer Digitalisierungsstrategie (etwa Sitzheizung im dritten Touchscreen-Untermenü) wirklich eine Scheibe abschneiden. Natürlich gibt’s auch hier einen Touchscreen für die Multimediaeinheit – die Steuerung funktioniert untadelig.

Überrascht waren wir vom Antrieb: 129 Benziner-PS klingen für ein SUV nicht nach viel, durch die Turboaufladung und vor allem die Mild-HybridUnterstützung von zusätzlichen 10 kW und das sofort anliegende Drehmoment des E-Motors gehen sich durchaus alerte Fahrleistungen aus. Aber nicht nur der Antritt, auch die Effizienz des Antriebs ist bemerkenswert. Bei einer Reise von Wien nach Triest standen nach der langen Autobahnetappe 5,9 Liter am Bordcomputer – da geht einem der Diesel kaum noch ab.

Spartipp: Lieber die „shine”-Ausstattung um vier Tausender weniger wählen. Man erspart sich das im Sommer lästige – weil nicht vollständig abdunkelbare – Glaspanoramaschiebedach. Einzig navigieren muss man dann mit dem Handy.

-CJ